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Bereits 1983 wurden am Haghof von dem englischen Golfplatzarchitekten Donald Harradine auf nur 20 Hektar die ersten neun Loch konzipiert und gebaut.

Ab Sommer 1997 erfolgte dann auf nun insgesamt 61 Hektar die Erweiterung der Anlage auf 18 Loch durch die Harradine Golf GmbH. Im September 1998 wurden die neuen Bahnen feierlich ihrer Bestimmung übergeben.

Nur die ehemaligen Bahnen 1-5 blieben komplett erhalten, die Bahnen 6-16 wurden auf leicht hügeligem, abwechslungsreichen Gelände, unmittelbar entlang der Kulisse des Welzheimer Waldes gelegen, neu erstellt. Die Bahnen 17 und 18 wurden in dem Bereich der alten Löcher 6-9 neu angelegt. Der für Herren 5814 Meter und für Damen 5114 Meter lange Platz mit seinen zahlreichen, strategisch geschickt ins Spielgeschehen integrierten Sand- und Wasserhindernissen verlangt nach einem mutigen, herausfordernden und präzisen Spiel. Scoreentscheidend sind sicher die neuen Par-4 und Par-5-Bahnen, die zum Teil sehr lange Schläge bergauf erfordern, will man das Grün in der vorgegeben Schlagzahl erreichen. Optisches und spielerisches Highlight ist dann die Bahn 17, aus einer Waldschneise heraus kann der Spieler wählen, ob er mutig einen langen Drive über den See schlägt und sich so die Birdie-Chance an dem relativ kurzen Par-4 erspielt, oder aber das Wasser links liegen lässt und damit einen schwereren zweiten Schlag aufs Grün hat. Die Bahn 18 befindet sich dann auf historischem Gelände, mit dem Drive überwindet man nicht nur einen kleinen Teich, sondern auch den Limes (römischer Grenzwall), der das Fairway durchquert.